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Badeurlaub in Krabi, Thailand & Mui Né, Vietnam

Nachdem unsere Räder sowie ein grosser Teil unseres Gepäcks gut in Ho Chi Minh City verstaut waren, gings mit dem Flieger nach Thailand. In Bangkok organisierten wir ein neues Visum für Vietnam, ein Busticket nach Krabi, schauten uns Filme im Kino an, Assen Thai-Food, gönnten uns eine Massage und versuchten die Demonstrationsorte so gut wie möglich zu meiden.
Ausserdem gabs zwei Überraschungen in Bangkok. Die erste war ein irisches Pärchen, welches wir in der Transsibirischen Eisenbahn kennenlernten und im Hostel in Bangkok per Zufall wieder trafen. Die zweite war noch etwas spektakulärer. Wir trafen auf einem Nachtmarkt, Nähe unseres Hostels eine Schweizerin wieder mit der wir vor 4 Jahren in Indonesien den Mt. Rinjani hochliefen. Das Lustige daran ist, dass sie ebenfalls in Bern wohnt, wir sie jedoch Zuhause nie getroffen haben. Dafür in der Millionenstadt Bangkok..... Die Freude übers Wiedersehen war riesig.

Nach 4 Tagen Bangkok gings mit dem Nachtbus nach Krabi an die Ao Nang-Beach, wo wir unspektakuläre aber entspannede 14 Tage am Strand verbrachten.
Dementsprechend Enstpannt kehrten wir zurück nach Bangkok wo sich bei Pascal ein paar Anzeichen der Erkältung bemerkbar machten. Vermutlich konnte Pascals Körper die ungewohnte Ruhe nicht verkraften :).
Heilig Abend verbrachten wir mit Thesi, welche aus Vietnam via Laos zurück nach Thailand kam, im Firehouse wo wir anstelle von Thai-Food leckere Burger, Frites und Bier genossen. Es war ein unterhaltsamer und lustiger Abend. Wieder hatten wir uns einiges zu erzählen. Dann hiess es endgültig, bis in der Schweiz, Abschied nehmen, denn unser Flug brachte uns am 26.12. zurück nach Ho Chi Minh City wobei Thesi ein paar Tage später nach Nepal flog, um ihre eindrückliche Reise zu beenden (Thesis Homepage).

In Ho Chi Minh City zurück, erwarteten wir ungeduldig die Ankunft von Karin um Hämpu.
Leider hatte sich Pascals Zustand nicht verbessert sondern eher noch verschlechtert. Umso mehr kam es uns gelegen nochmals ein paar Tage am Strand zu verbringen und auszuruhen, sowie auszukurieren. Dies war nämlich ein paar Tage doppelt nötig - auch Nadja wurde eingeholt vom Virus.
Die Tage in Mui Né verbrachten wir mit Relaxen am Beach (Hämpu noch beim Kiten), Lesen, Essen, Trinken, Plaudern, dem Besuch der Weissen und Roten Sanddünen, dem Fairy-Stream sowie beim Abklappern von Happy Hours.
Silvester wurden wir in das Resort wo Karin und Hämpu übernachteten eingeladen. Hier gab es ein leckeres Riesenbuffet mit allem was das Herz begehrt. Dazu wurden wir unterhalten von Vietnamesischen Darbietungen, welche uns eher schläfrig machten als fit hielten. So schafften wir es nur mit Müh und Not bis Mitternacht durchzuhalten. Doch dann zurück im Zimmer mit Jägermeister, Martini und Bier gabs nochmals ein kurzes Aufbäumen bis 2 Uhr morgens.

Da wir in Mui Né nicht die Möglichkeit zum Tauchen und Schnorcheln hatten, beschlossen wir mit den Beiden nochmals nach Nha Thrang zu reisen wo sich die zwei Männer auf den Grund des Meeres begaben während die beiden Frauen sich mit "NO-Sicht-Schnorcheln" die Zeit vertrieben.
So ging ein weiterer Abschnitt unserer Reise zu Ende und wir fuhren zurück nach Ho Chi Minh City, während die zwei weiter nördlich nach Hanoi reisten.
An dieser Stelle vielen Dank Euch Beiden für die unterhaltsame und kurzweilige Zeit in Mui Né und Nha Trang sowie die Einladung zum Silvesterbuffet (Die "angefressenen" Kilos werden wir in Neuseeland wieder mühsam abstrampeln dürfen :). Wir haben es sehr genossen mit Euch.

Nach unserer Ankunft in Ho Chi Minh City, am 5. Januar beschäftigten wir uns den ganzen Tag mit Fahrrad putzen, auseinandernehmen, einpacken, reisefertig machen, Taschen ausräumen, putzen, einräumen und, und, und. Neuseeland hat sehr strenge Vorschriften, bezüglich der Einreise mit Outdoormaterial. So muss alles blitzeblank sauber sein.
Am 6. Januar liessen wir nach 4 Monaten in Asien diesen Kontinent hinter uns und der Flieger brachte uns nach Melbourne, Australien.
Asien hat uns von verschiedensten Seiten gezeigt. Zuerst Sibirien wo wir ein ganz anderes Russland als im Westen kennenlernen durften, in der Mongolei wo wir tagelang durch kaum besiedelte Landschaften fuhren und kaum Lebensmittel in den Geschäften vorfanden, in China wo es kaum mehr einen Meter ohne einen Menschen gab, dafür die Regale im Supermarkt wieder farbig und voll waren, wir jedoch kaum etwas verstehen konnten und schlussendlich in Vietnam, wo die Strassenverhältnisse wieder schlechter wurden, dafür die Kommunikation einfacher.
Die Zeit in Asien hat sich nun dem Ende zugeneigt und wir befinden uns bereits auf dem 3. Kontinenten, Australien. Am 10.01.2014 werden wir in Auckland, Neuseeland eintreffen wo uns die nächste grosse Fahrradetappe erwartet. Nach fast 6 Fahrradlosen Wochen freuen wir uns riesig darauf, wieder in die Pedale zu treten und vorallem auch unser Zelt wieder aufstellen zu können. Juhui Neuseeland, wir kommen!

 
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