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Von Feldkirchen, Kärnten nach Budapest

Nachdem wir uns in Feldkirchen eine Woche lang die Bäuche vollgeschlagen und die Beine ausgestreckt hatten, hiess es Abschied nehmen, die Fahrräder satteln und erneut in die Pedale zu treten Richtung Wien.
Geplant war eine Tagesetappe von ca. 50 Kilometern um unsere Beine langsam wieder ans Radeln zu gewöhnen. Daraus wurde jedoch nichts, denn einen Campingplatz gab es weit und breit keinen, sowie auch frei campieren war unmöglich befanden wir uns doch bereits Richtung Sattel, welcher etwas über 1000 Meter über Meer liegt. Schlussendlich waren es 83 Kilometer mit Bergetappe bis Perchau. Dort angekommen waren sowohl unsere Beine müde, als auch die Kälte machte sich langsam bemerkbar. In Perchau gab es lediglich eine Unterkunftsmöglichkeit, welche jedoch von Aussen nicht einladend war. Da Nadja darauf drängte ging Pascal rein, um sich die Unterkunft anzusehen. Diese war schlussendlich eine der besten Unterkünfte, die wir hatten. Das Zimmer war toll, das Abendessen riesig, extrem lecker und günstig, sowie das Frühstück reichhaltig.

Am nächsten Tag ging es erstmals den Berg wieder runter und weiter bis nach Grosslobming auf den Campingplatz. Am Abend waren wir bei Pascals Cousin Alex und seiner Familie zum Abendessen eingeladen. Auf diesem Weg nochmals vielen lieben Dank für den schönen Abend bei Euch zuhause und bis spätestens 2015 an der Airpower :-).

Jetzt ging es weiter Richtung Semmering (987 Meter über Meer) und von da an runter bis nach Wien, wo wir bei Michi und Manuela 3 Nächte bleiben durften. Mit ihrer Adresse auf unserem iPhone machten wir uns in Wien auf die Suche nach ihrer Wohnung. Doch kaum ein Kilometer in Wien winkten uns zwei Personen aus einem Cabrio zu. Zuerst waren wir uns nicht ganz sicher doch schon bald wussten wir, dass es die Beiden waren die zufällig auf der selben Strasse fuhren :-). Am Abend, nachdem wir leckere Pizzas gegessen hatten, gab es eine Stadtrundfahrt per Cabrio mit anschliessendem Eisessen. Den zweiten Tag in Wien verbrachten wir mit Gudi, der Schwester von Darinka, welche uns zu Fuss Wien näher brachte. Nach dem gelungenen Tag verbrachten wir den Abend in einer typischen Wiener Gaststätte und rundeten den Tag mit einem feinen Essen und einem Bier ab. Am dritten und letzten Wien-Tag gabs dann am Abend noch ein typisches Essen bei einem Heurigen (Heuriger bezeichnet in Österreich sowohl einen Jungwein als auch die Lokalität, wo der Wein ausgeschenkt wird). An dieser Stelle auch Michi und Manuela vielen lieben Dank für die Gastfreundschaft, dass wir bei Euch sein und so tolle Tage in Wien verbringen durften. Ausserdem vielen Dank an Gudi für die tolle Stadtführung und die angenehme Gesellschaft - wir haben es genossen!

Nun hiess es Abschied von Wien und Österreich nehmen und ein neues Land, die Slowakei erkunden. In Bratislava verbrachten wir eine Nacht auf dem Schiff am Hafen und konnten am nächsten Tag ausgeruht unseren Weg nach Dunajska Streda antreten, wo bereits eine weitere Schlafgelegenheit bei Andrea auf uns wartete. Steffu kam am selben Tag direkt aus der Schweiz an und so trafen wir ein paar Stunden nach ihm bei Andrea ein. Als Andrea von der Arbeit nach Hause kam und wir geduscht hatten, gab es bereits leckeres, slowakisches Essen - gekocht von ihrer Mutter.

Am Samstag stand ein Besuch in Bratislava bevor. Andrea musste arbeiten, so fuhren wir 3 mit dem Zug rein (1 Stunde Fahrt = 1 Euro 08 Cents!!!). Kaum in der Innenstadt angekommen, sahen wir in bekannte Gesichter: Thomi und Jarka. Thomi ist der Bruder von Darinka und Jarka seine Frau, welche eigentlich in Wien wohnen aber ebenfalls zu Besuch in Bratislava waren. Die Überraschung war gross und der Durst auch, so entschieden wir uns zusammen was zu trinken. Anschliessend ging es weiter Mittagessen und auf die Burg, wo das Slovakia Food Festival stattfand und wir ein paar Weine aus der Region degustierten.
Am Sonntag fuhren wir dann mit dem Auto nach Györ (Ungarn) zum Kaffee trinken und anschliessend zu Andreas Eltern Abendessen. Auch hier ein riesengrosses Dankeschön für die tollen Tage bei und mit Euch. Es hat uns Spass gemacht - das nächste Mal im Wellness :-).

Tagsdarauf ging es weiter auf dem Donauradweg Richtung Budapest (kurze Anmerkung: Dies war ursprünglich nicht geplant, da wir jedoch schneller unterwegs sind, als erwartet beschlossen wir einen Abstecher nach Budapest zu machen). Nach Anweisung fuhren wir wie geplant los Richtung Donau. Auf der Schleuse kreuzte sich unser Weg mit zwei anderen Fernradlern - Bugi aus Deutschland und Tim aus England. Nach einer kurzen Unterhaltung schlossen sich die Beiden uns an, da wir genau wussten wo wir durchfahren mussten. 1 1/2 Stunden und ca. 20 Kilometer später, befanden wir uns wieder auf der Schleuse. Unser Weg, der uns über den Damm bis nach Budapest bringen sollte, hörte nach 10 Kilometer auf - Sackgasse. Vielen Dank für den Tipp, auch von Tim und Bugi ;-)))).
So schafften wir es bis nach Györ und übernachteten auf dem City Camping. Am Abend gings noch in die Stadt, wo wir die Beiden als Entschädigung auf ein Bier einluden.

Unsere nächste Etappe brachte uns bis nach Komàrom, wo wir am Abend in der Therme die Beine lockerten und vorgestern gings dann 132 Kilometer bis nach Budapest wo wir bis morgen, Samstag bleiben und die Stadt erkunden. Ausserdem erreichten wir vorgestern kurz vor Komàrom unseren 2000sten Kilometer.

 
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